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Bevor ich Euch zu sehr auf die Folter spanne ☺️: Die Nutzung der Amazon-Karte bringt Euch Punkte/Geld ähnlich wie bei Payback! Ja, es handelt sich um eine Kreditkarte, doch in Punkt 3 zeige ich Euch, wie Ihr die Schwäche in eine Stärke umwandeln könnt! 💪🏻
💡 Außerdem: Ihr Punktet doppelt. Einmal durch Eure Payback-Karte durch das Scannen an der Kasse + mit Eurer Amazon-Karte durch das eigentliche Bezahlen! 🤓
In diesem Artikel behandle ich folgende Themen:
- Wer kann von der Amazon-Karte profitieren?
- Wie viel bringt die Amazon-Karte tatsächlich?
- Wie wandelt man die Schwäche einer Kreditkarte in Stärke um?
- Wie viel kostet die Amazon-Karte?
- Fazit
Let’s go! 🙏🏻
1. Wer kann von der Amazon-Karte profitieren?
Um die Amazon-Karte nutzen zu können, müsst Ihr auf Amazon.de registriert sein und die Karte separat beantragen. Wenn Ihr sonst nie auf Amazon eingekauft habt und das auch in Zukunft nicht tun wollt, ist das kein Problem! Somit kann jeder ab 18 Jahren die Amazon-Karte nutzen.
Falls Ihr aber bereits Amazon Kunden wart, dann werdet Ihr jetzt Euch umso mehr erfreuen 😃! Denn wie in nachfolgender Tabelle abgebildet, erhaltet Ihr für Einkäufe auf Amazon und Bezahlung mit der Amazon-Karte 3% des Umsatz zurück, wenn Ihr Amazon-Prime-Mitglied seid. Ansonsten erhaltet Ihr 2 % auf Eure Amazon-Einkäufe. Für Einkäufe und Bezahlung mit der Amazon-Karte in anderen Geschäften erhaltet Ihr 0,5 % des Umsatzes zurück!

2. Wie viel bringt die Amazon-Karte tatsächlich?
Mein Mann und ich hatten uns im November 2018 darauf geeinigt, dass zunächst nur er die Karte bestellt. Wir wollten erst einmal schauen, ob und wie viel die Karte uns überhaupt bringt. Nach fast einem Jahr, haben wir uns alle Umsätze ausgeben lassen, die wir mit der Karte getätigt haben. So konnten wir zu jedem Umsatz sehen, wie viel % bzw. Punkte wir gutgeschrieben bekommen haben. 👩🏻💻 👨🏻💻
Wie Ihr seht, betrug in Nov. 2018 die Startgutschrift noch 50 €, heute (Stand Jan. 2020) wurde dieser auf 40 € reduziert. Uns war aufgefallen, dass wir am Anfang die Amazon-Karte noch oft vergessen haben einzusetzen. Für unsere Einkäufe auf Amazon haben wir zwar die Karte als Standardzahlungsmittel hinterlegt, jedoch draußen in Geschäften oft mit Bargeld bezahlt.
Besonders ärgerlich war die Situation, dass wir unseren großen Urlaub im Sommer 2018 nicht mit der Amazon-Karte bezahlt haben 😡. Unser andere Kreditkarte war bei der Airline hinterlegt und so haben mit Ausnahme eines Fluges, sämtliche Flüge mit der alten Kreditkarte bezahlt 🤦🏻♀️.

Naja, aus Fehlern lernt man ja ☺️. Mittlerweile haben wir die Karte als Standardzahlungsmittel nahezu überall hinterlegt 💪🏻. Unsere Analyse hat ergeben, dass wir durch die Amazon-Karte knapp 190 € in Form von Punkten erhalten haben. Es gilt 1 Punkt = 1 Cent. Diese Punkte stehen einem im Amazon Konto als Gutschrift zur Verfügung. Und das, obwohl Ihr die Karte oft vergessen haben!
Wir wollen nun eine weitere Karte bestellen, damit ich auch von den Umsätzen profitieren kann.
3. Wie wandelt man die Schwäche einer Kreditkarte in Stärke um?
Zunächst einmal, was meine ich überhaupt mit „Schwäche“ ? Kreditkarten haben meiner Meinung nach den großen Nachteil, dass man eben wie der Name es schon sagt, auf Kredit einkauft. Das heißt man bekommt eine Art „Vertrauensvorschuss“. Dieser Vertrauensvorschuss wird oftmals als Kreditlimit oder Kreditrahmen bezeichnet und erlaubt Euch diesen bis auf 0 € auszuschöpfen. Im darauffolgenden Monat, wird je nachdem wie viel Ihr verbraucht habt, das Geld von Eurem Konto abgezogen.
Klingt ja eigentlich fast positiv 🧐. Das Problem bzw. die Schwäche hierbei ist allerdings, dass Euch die Übersicht zu Euren Einkäufen flöten geht. Eine Kreditkarte ist sehr schnell rausgezogen und dutzende von Einkäufen sind bezahlt und man hat kaum einen Anreiz den Kreditrahmen nachzuverfolgen. Am Monatsende die Überraschung: Ihr habt Euren Kreditlimit fast völlig erschöpft 😣.
Es geht aber auch anders! „Wandelt“ doch Eure Kreditkarte in eine Debitkarte um 💪🏻! Das heißt anstatt das eingeräumte Kreditlimit anzuzapfen, überweist Ihr Geld auf die Kreditkarte und nutzt diese solange zum Bezahlen, bis dieser auf 0 € ist. So wird Euch im darauffolgenden Monat nichts abgebucht.
Ganz im Gegenteil, Ihr beobachtet immer wieder, wann Euer selbst überwiesenes Guthaben sich langsam der 0 € nähert. Hierdurch werdet Ihr automatisch auf Eure Ausgaben sensibilisiert. Ihr könnt zum Beispiel von Eurem Monatsgehalt einen Teil, den Ihr maximal ausgeben wollt auf die Amazon-Karte überweisen. Hierdurch diszipliniert man sich selbst, dass man nur einen bestimmten und selbst festgelegten Betrag ausgibt.
Die Überweisung von Guthaben auf die Amazon-Karte ist sehr einfach. Ich überweist das Geld and die LBB (Kooperierende Bank von Amazon) und als Verwendungszweck gebt Ihr Eure Amazon-Karten Nummer an:

4. Wie viel kostet die Amazon-Karte?
Das kommt darauf an, ob Ihr bereits Amazon-Prime-Mitglied seid, oder nicht. Für Prime-Mitglieder kostet die Amazon-Karte nichts. Alle anderen müssen eine Jahresgebühr in Höhe von 19,99 € ab dem 2. Kartenjahr entrichten.

Achtung Wichtig!‼️
Falls Ihr doch mal an das Kreditkartenlimit rangeht, dann ist per Standard eingestellt, dass Ihr nur einen Teil im darauffolgenden Monat zurückzahlt. Für jenen Teil, der nicht zurückgezahlt wurde entfallen Zinsen. Hierdurch verdient quasi die LBB. Das könnt Ihr aber ganz einfach deaktivieren und ich würde das Euch dringen raten. Achtet darauf, wie im nachfolgenden Bild, dass Ihr 100 % zurückzahlt und keine Raten eingestellt sind. Nur für den Fall, wenn Ihr mal doch über das Guthaben hinausgeht.

5. Fazit
Mein Mann und ich sind von der Amazon-Karte begeistert 😊. Warum? Weil das Bezahlen von Waren und Dienstleistungen tagtäglich passiert und man hierbei am eigenen Umsatz beteiligt wird!
Wenn Ihr bereits Amazon-Prime-Mitglied seid, dann lohnt sich die Beantragung der Amazon-Karte auf alle Fälle, da die Jahresgebühr sowieso 0€ beträgt. Solltet Ihr kein Prime-Mitglied sein und auch nicht werden wollen, habt Ihr dennoch die Chance im ersten Jahr keine Gebühren entrichten zu müssen, da die Jahresgebühr erst ab dem 2. Jahr anfällt. Ihr könnt quasi ein Probejahr machen und testen, wie viel Punkte Ihr sammelt.
Eure Sibel
Amazon-Karte beantragen
Wenn Ihr die Amazon-Karte ausprobieren wollt, dann klickt auf das Bild oder den Button.
Categories: Finanzen

Sibel Özdemir
Hi, ich bin Sibel. In meinem Blogbeiträgen und auf meinem Instagram Account behandel ich die Themen Finanzen, Bildung und Mode. Ich bin der Überzeugung, dass wir Frauen viel mehr erreichen können als wir uns zutrauen.
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