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Spielzeuge – zu viele? zu wenige? Welche?

Wer hat sich nicht schon einmal den Kopf über Spielsachen zerbrochen? Welches ist lehrreich und gesund? Welches eher schädlich? Soll die Auswahl für das Baby/Kind groß sein oder ist weniger mehr? 🤔
Meine Lieben, gleich vorweg: weniger ist mehr! Für Baby’s, Kleinkinder und Kinder ist die Menge nicht wichtig. Es soll sie interessieren, beschäftigen und fördern 🤓. Ein voller Spielzeugschrank kann schnell überfordern!
Leider ist die Auswahl für uns Eltern viel zu groß und es gibt nicht DAS perfekte Spielzeug für jedes Kind. Außerdem erhält man jede Menge Spielzeug von Freunden, Verwandten und Bekannten, die oftmals ungeeignet sind❗️
In meinem Blog beschränke ich mich heute daher erstmal nur auf die Klassiker und gehe bei jedem Spielzeug-Typ darauf ein, worauf es wirklich ankommt.
Teddybären – ab Geburt
Teddy’s – genähte Augen, statt Knöpfe!
Bei der Geburt meiner Kinder hat mir wohl fast jeder Zweite ein Kuscheltier geschenkt. Wofür ich auch sehr dankbar bin. Nur wurde es echt viel. Daher wurden sie Zuhause erstmal sortiert. Qualität ist mir dabei sehr wichtig gewesen: Oftmals werden bei etwas günstigeren Stofftieren die Augen nur angeklebt. Ab in den Müll damit, denn es herrscht Verschluckungsgefahr ! Das gilt übrigens auch bei bereits etwas älteren Kindern!
Aber bloß nicht vor lauter Paranoia komplett auf Kuscheltiere verzichten. Zum einen gibt es Kuscheltiere, deren Augen genäht sind. Zum anderen fördern sie die Kreativität durch Rollenspiele und können sich schon mal zum Trostspender No. 1 entwickeln! Was ich persönlich super finde, da die Kleinen ihre Gefühle dadurch besser steuern können.
Ein Beispielprodukt einer bekannten und guten Marke habe ich hinter dem Amazon-Button hinterlegt.
Babytrainer
aus Holz und speichelfester Farbe
Holz fühlt sich oft angenehmer an und ist auch meist unbedenklicher als Plastik. Doch auch hier muss man genau darauf achten, wie das Holz behandelt wurde. Hierzu gehören vorallem Farben und Lacke. Außerdem sollten keine scharfen Kanten existieren.
Oh ein Ball!
Oh Oh!
Bälle gehören einfach zu den Klassikern. Wirklich jeder hat schon mit einem Ball gespielt. Sie existieren aus allen möglichen Materialien: Stoff, Gummi oder mit Löchern.
Aber welches ist geeignet? Für Baby’s und Kleinkinder die anfangs mehr Zuhause als draußen Spielen solltet Ihr unbedingt auf das Material achten.
Baby’s lieben z.B. Bälle mit Löchern. Diese können sie gut greifen, zusammendrücken und/oder reinbeißen. Daher bitte keine Billigprodukte mit Weichmachern kaufen! Füllt den Ball mit einem Stofftuch – das rausziehen wird dem Kleinen viel Freude bereiten.
Für etwas größere Kleinkinder, die nicht mehr unbedingt nach dem greifen, sonder lieber Kicken sollte es unbedingt ein Stoffball sein. Eure Wertgegenstände und Fensterscheiben werden es Euch danken ;).
Stift und Papier
ab ca. 18 Monaten
Stifte sind oftmals der Schrecken jeder Eltern. Schöne weiße Tapeten sind hervorragende Malflächen ;). Achtet bitte bei den Stiften auf die Altersempfehlung.
Ansonsten Stifte und Papier raus und malen malen malen. Es fördert die Kreativität, Feinmotorik und die visuelle Wahrnehmung! Sollte doch mal was auf die Tapete gelangen, dann seid Ihr bestimmt froh, dass es keine Wachsstifte waren.
Bei uns sind aktuell Wasserfarben total angesagt. Damit beschäftigt sich mein Großer wirklich sehr lange und das Beste: während er mit Papa malt, möchte er auch von niemandem gestört werden :). Er ist dabei total konzentriert.
Wenn ihr Angst vor Flecken etc. habt, dann legt einfach Zeitungspapier oder ein Stück Karton drunter. Es gibt aber auch extra gut abwischbare Stifte. Achtet allerdings darauf, dass die Stifte einen guten Öko Test vorweisen können und keinerlei krebserregende Substanzen beinhalten, da Kinder doch mal dazu neigen, was in dem Mund zu nehmen.
Es muss aber nicht immer etwas „Gekauftes“ sein. Auch ganz normale Haushaltsgegenstände eignen sich super als Spielzeug!
Was für uns nur ein Karton darstellt, ist für das Kind schnell mal ein Höhle, eine Parkgarage für die Autos oder ein Hut. Hier kommt es natürlich auf die Größe des Kartons an.
Schneebesen werden zur Gitarre oder zwei Pappbecher werden zum Telefon. Die Auswahl an alltäglichen Gegenständen ist enorm.
Aber achtet bitte immer darauf, dass die Gegenstände sicher sind.
Mein Tipp:
Sortiert regelmäßig aus. Mit der Zeit wachsen die Kinder aus bestimmten Spielgegenständen raus und entsprechend gering ist das Interesse daran.
Wenn der Spielzeugschrank durch Geschenke von Freunden, Bekannten etc. voller wird, dann versteckt einen Teil und tauscht die Spielsachen immer wieder aus.
Categories: Moms
Sezin
Hallo, das bin ich! Sezin
In meinem Blog bei den Powerfrauen behandele ich die Themen Mom & Job.
Ich selbst bin Vollblut-Mama, Ehefrau, Krisenmanager, Organisatorin, Schauspielerin, zukünftige Zahnfee, Therapeutin und vieles vieles mehr 😉
Bevor ich jedoch zu all dies wurde, war ich gelernte Industriekauffrau, mit einer Weiterbildung zur Handelsfachwirtin. Zudem erlangte ich den Ausbilderschein und war als Kaufmännische Sachbearbeiterin tätig.
In meinem Blog möchte ich Euch an meinem Alltag als Mutter, Ehefrau und Arbeitnehmerin teilhaben lassen. Ich teile mit Euch, wie ich den Alltag meistere, aus Fehlern lerne und sowohl in meine, als auch in die Zukunft meiner Familie investiere.
Bitte beachte, dass die im Blog angeführten Informationen und Empfehlungen ausschließlich meine eigenen Erfahrungen widerspiegeln.
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